Wieso (D)ein Auto circa 50% teurer als gedacht ist erklären wir.
Schätz doch mal: Wie hoch sind alle Kosten für Dein Auto inklusive Versicherung, Steuer und Sprit pro Monat? Wir können zwar nicht Deine Gedanken lesen, sind uns aber ziemlich sicher: Du hast viel zu niedrig geschätzt! Woher wir das wissen?
Eine Studie aus Mannheim und Yale
Weil eine Studie mit 6000 Deutschen von der Uni Mannheim und der Yale University herausgefunden hat, dass sich fast alle Autobesitzer*innen im Schnitt deutlich verschätzen – und zwar auf Lasten Ihres Geldbeutels und der Umwelt.
Du bist nicht allein, wenn es Dir schwerfällt eine genaue Schätzung über die wirklichen monatlichen Kosten abzugeben. Die Studie ermittelte, dass die Befragten zwar bei den Spritkosten noch größtenteils richtig lagen, bei den Gesamtkosten aber rund 50 % weniger schätzten, als sie tatsächlich zahlten. Happig, oder?
Aber warum hat man oft keinen Überblick über die wahren Kosten?
Was häufig unterschätzt oder ganz vergessen wird, sind Steuern, TÜV, Versicherung und vor allem unregelmäßige und damit schwer überblickbare Reparaturkosten. Und noch ein weiterer Faktor schlägt hier massiv auf den Geldbeutel, ohne dass man es merkt: Dein Auto verliert schnell und stark an Wert, im ersten Jahr bereits 25 Prozent. Auch ältere Pkw werden Schritt für Schritt immer wertloser. Das merkt man als Besitzer*in aber natürlich nicht wirklich, da kein Geld merklich irgendwo verschwindet.
Das alles führt dazu, dass man sich sehr einfach und schnell verschätzt und am Ende des Jahres beim Kassensturz vielleicht fragt – „wohin verschwindet nur das ganze Geld?“.
Es hat aber noch eine weitere Auswirkung, die erst gesamtgesellschaftlich gravierend wird.
Was das für uns alle zur Folge hat
Durch das fälschlicherweise als günstig empfundene eigene Auto, steigen deutlich weniger Menschen auf alternative Verkehrsmittel oder ein anderes Fahrverhalten um. Klar, warum auch, wenn das Auto bequemer ist als Carsharing und eigentlich nicht viel teurer als das Monatsticket?
Die oben genannte Studie kam zu dem Ergebnis, dass das Wissen über alle tatsächlichen Kosten die Bereitschaft der Befragten zum Kauf eines ÖPNV-Tickets um 22 % steigerte. Bei hundertprozentiger Transparenz über die wirklichen Kosten eines Autos würden sogar rund 37 % weniger Menschen einen eigenen Wagen besitzen wollen – das würde eine Senkung der Emissionen um rund 23 % bedeuten.
Das hier ist also unser Plädoyer dafür, Dir wirklich mal die Zeit zu nehmen und ALLE Kosten, die Du im letzten Jahr oder in denen davor hattest, aufzuschreiben und den monatlichen Betrag auszurechnen. Selbst wenn er nicht um stolze 50 % höher liegt, wirst Du sicher überrascht sein.
Der Unterschied bei einem Auto-Abo
Die berufliche Nutzung eines Auto-Abos kann steuerliche Vorteile bringen. Vor allem bei hoher betrieblicher Nutzung kann sich der Aufwand für ein Fahrtenbuch lohnen. Diese Masse an Mehrkosten ist ein weiterer Pluspunkt für ein Auto-Abo: Von Tag 1 hast Du bei uns alle Kosten genau Schwarz auf Weiß. Versicherung, Steuern, Wartungen, Reparaturen – das alles ist einberechnet. Von einem Wertverlust bist Du sowieso nicht betroffen. Und wenn Du Dein Auto nicht mehr brauchst, gibst Du es eben zurück – ganz ohne nervige Kündigungen und Abmeldungen.
Keine bösen Überraschungen mehr also! Und das alles bei deutlich geringeren Kosten als bei einem eigenen Wagen. Wie das funktioniert? Wir bei ViveLaCar können bei der Bestellung unserer Autos von Mengenrabatten bei den Herstellern profitieren und diese Ersparnis mit an Dich weitergeben. So geht sorgenfreies Autofahren!